Wie seltsam sind doch diese Zeiten…
Wir gehen auf Distanz
und verschließen uns
in den eigenen
vier Wänden.
Wir bleiben alleine,
vermeiden Kontakte.
Wir gehen auf Distanz,
und bleiben einander fern,
keine Nähe,
keine Berührung.
All das,
gerade weil
wir uns einander
so verbunden fühlen.
Der Verstand begreift,
doch das Herz leidet.
Sehnsucht wächst,
nach Leben
in all seiner Fülle,
in diesem Advent
noch stärker als sonst.
Und mitten hinein
in diese Zeit
flüstert uns leise
die Hoffnung
kaum hörbar zu:
„Fürchtet euch nicht,
Lk 2,10-11
denn ich
verkünde euch
eine große Freude,
die dem ganzen Volk
zuteilwerden soll:
Heute ist euch
der Heiland
geboren:
Christus, der Herr.“